Spam-Mails eindämmen: neues Anti-Spam-Paket von Staude
1. Juli 2021 | Lesezeit ca. 4 Min.
Spam-Mails (auch Junk-Mails genannt) sind digitale Nachrichten, die vom Absender unaufgefordert an Ihre Internet-Adresse gesendet werden. Die Belästigungen durch Spam-Mails nehmen seit Jahren zu. Jeder, der einen E-Mail-Account nutzt, kennt sicher Spammails. Sie sind nicht nur nervig, wie im Fall von unverlangter Werbung, sondern können Ihnen auch schaden. Zum Beispiel wenn sie Viren oder schädliche Programme enthalten, die sich beim Öffnen der E-Mail auf Ihrem Rechner installieren und Zugangsdaten ausspähen. Die Staude GmbH bietet Ihnen jetzt ein Anti-Spam-Paket an, das gegen Spam über das Kontaktformular und Spam-Kommentare bei Beiträgen auf der Internetseite hilft.
Welche Arten schädlicher E-Mails gibt es?
Phishing Mails: Im Inhalt wird oft nach Passwörtern, Kreditkartendaten, PINs und TANs gefragt. Ihre Bank würde Sie immer mit Ihrem Namen ansprechen. Solche Fragen werden Ihnen auch nur per Brief oder E-Postbrief zugestellt.
Malware-Mails: Dadurch können Viren, Würmer und Trojaner auf Ihren Computer gelangen. Schadprogramme erkennen Sie, wenn der Spam-Mail Anlagen beigefügt oder Links zur Verfügung gestellt werden, mit denen Sie aufgefordert werden, etwas herunterzuladen.
Dialer-Programme: Sie werden aufgefordert, viele E-Mails an Bekannte weiterzuleiten. Wenn ein unbekannter Absender Sie dazu ermuntert, kann das zur Verstopfung von E-Mail-Postfächern führen.
So erkennen Sie Spam-Mails fremder Unternehmen, die Ihnen schaden könnten
Spam-Mails sollten Sie nicht öffnen, sondern gleich löschen oder in das Spam-Postfach verschieben. Vor dem Öffnen von E-Mails sollten Sie daher immer die Betreffzeile und den Absender der E-Mail kontrollieren. Spammer setzen oft falsche Betreffzeilen oder gefälschte Absender-Adressen ein. Oft gibt es einen auffälligen Zusatz hinter der E-Mailadresse. Dateianhänge unbekannter Absender (oft mit Endungen .exe, .com, scr.) sollten nicht geöffnet werden und es sollte auch nicht auf Links geklickt werden.
Wie kann ich mich technisch gegen unerwünschte Spam-Mails wehren?
Sendet Ihnen ein Unternehmen eine Nachricht, die Sie als Spam-Mail erkannt haben, können Sie die Absender-Adresse für die Zukunft blockieren. In Bedienungsanleitungen Ihres E-Mailprogrammes gibt es das Such-Feld „Was möchten Sie tun?“, tragen Sie dort „Absender sperren“ ein. So können Sie die Adresse des Spammers für die Zukunft blockieren. In einem anderen Blogartikel haben wir Möglichkeiten zur Eindämmung von Spam-Mails gelistet.
Spam über das Kontaktformular und Spam-Kommentare bei Beiträgen
Spam über das Kontaktformular und Spam-Kommentare bei Beiträgen auf Ihrer Internetseite können sehr nervig sein. Meist werden die unerwünschten E-Mails nicht von realen Personen über das Kontaktformular versendet. Professionelle Spammer schreiben Programme, die das Internet nach Kontaktformularen durchsuchen. Tausende oder Millionen von Formularen werden dann automatisiert mit Scripten ausgefüllt und abgeschickt. Meist werden in den E-Mails Potenzmittel oder ähnliches angeboten oder in Kommentaren soll auf die Internetseiten der Händler aufmerksam gemacht werden. Auch angebliche Rechnungen werden gern über Kontaktformulare versendet und enthalten Links zu mit Viren infizierten Seiten, die Ihre Mitarbeiter anklicken könnten.
Die Staude GmbH erstellt bereits seit Mitte 2019 nur noch Internetseiten, die den SpamschutzreCaptcha von Google verwenden. Kann der Aufrufer nicht mit hinreichender Sicherheit als Mensch identifiziert werden, wird nicht der anzukreuzende Satz „Ich bin kein Roboter“ angezeigt, bevor das Kontaktformular abgeschickt wird. Sondern es wird ein schwieriges Captcha wie beispielsweise eine Zeichenkette dargestellt, die eingegeben werden muss. Das war für Angreifer sehr schwierig. Allerdings können mittlerweile auch Captchas automatisiert ausgelesen oder umgangen werden.
Neues Anti-Spam-Paket von Staude
Doch das Staude Team kann den Schutzmechanismus nachbessern und bietet seinen Kunden nun ein Paket mit folgenden Anti-Spam-Tools an:
WP Armour
Honeypot for Contact Form 7
Die beiden Tools sind explizit dazu da, um Spammails zu unterbinden. Sie sind so konzipiert, dass ein nicht sichtbares Feld im Kontaktformular platziert wird, welches der Nutzer daher nicht ausfüllen würde. Scripte, die Kontaktformulare ausfüllen, „fallen“ so auf das zusätzliche Feld herein, indem sie es automatisch befüllen und abschicken. Die eingesendete E-Mail wird dann als Spam identifiziert und entsprechend markiert.
Interessieren Sie sich für Spamschutz auf Ihrer Internetseite, installieren wir gern alle drei Tools für Sie. Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf, wenn wir den Spamschutz auf Ihrer Seite einbauen sollen.
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