Ist Facebook tot? Warum das soziale Netzwerk trotz „Facebook Fatigue“ für Praxen und Apotheken wichtig ist
Soziale Netzwerke, wie Facebook, haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Kommunikationsinstrument für Ärzte und Apotheken entwickelt. Anfangs wurde Facebook nur von technikaffinen Jugendlichen genutzt. Mittlerweile ist Facebook aber ein populäres Netzwerk für unterschiedliche Generationen geworden. Im Gegensatz zu den Anfängen macht sich heutzutage ein anderes Phänomen breit, die so genannte „Facebook Fatigue“, welche die sinkende Anzahl an jugendlichen Facebook-Nutzern beschreibt. In diesem Artikel gehen wir auf die Frage ein, was Facebook Fatigue genau ist und welche Chancen sich für Ihre Praxis oder Apotheke dadurch ergeben.
Was ist Facebook Fatigue?
Facebook Fatigue beschreibt die zunehmende Abwanderung von Jugendlichen aus Facebook. In der Tat lässt sich ein solcher Trend bei den Facebook-Nutzern erkennen. Nachfolgende Statistik zeigt, dass Jugendliche von 13-17 Jahre Facebook zu 6,45% weniger genutzt haben als im Vorjahr. Dahingegen lässt sich allerdings ein Wachstum in den Altersgruppen ab 35 feststellen.
Eine ähnliche Sprache sprechen auch die Nutzerzahlen von Facebook. Vom ersten Quartal 2016 bis zum ersten Quartal 2017 sind die aktiven Facebook-Nutzer von 1,6 Mrd. auf knapp 2 Mrd. gestiegen. Damit ist Facebook nach wie vor das beliebteste soziale Netzwerk. Damit ist die Frage, ob Facebook tot ist, beantwortet. Facebook ist nicht tot, sondern nur „gealtert“. Wie Sie diesen Trend für Ihre Praxis und Apotheke nutzen können, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Welche Chancen bietet Facebook meiner Praxis oder Apotheke?
Um zu verstehen, welche Vorteile Facebook für Ihre Praxis oder Apotheke bringt, gilt es, die Zielgruppe des Gesundheitswesens zu betrachten. Um einen Vergleich zur wachsenden Zielgruppe in Facebook zu ziehen macht es Sinn, sich das Alter der Leute anzusehen, die am häufigsten einen Arzt besuchen.
Legt man die Statistik der aktiven Facebook-Nutzer neben die der Personen, die am häufigsten einen Arzt besuchen, so sieht man eine Überschneidung. Das größte Wachstum der aktiven Facebook-Nutzung ließ sich im Alter von 35-44 Jahren und 45-54 Jahren feststellen, aber auch die Zielgruppe über 55 Jahre sollte nicht außen vor gelassen werden. Diese Zielgruppen sind auch die, die am häufigsten zum Arzt gehen und somit potenzielle Kunden für Ärzte und Apotheken.
Fazit
Facebook ist nicht tot. Grade für Apotheken und Ärzte ist Facebook das ideale Medium um neue Patienten bzw. Kunden zu gewinnen. Daher ist ein professioneller Auftritt bei Facebook unerlässlich. Gerne können wir Sie dazu beraten. Sprechen Sie uns einfach an.